6. Tourismus

wird gefördert durch Wanderwege und Genussradwege, so dass Ascheberg bekannt wird für einen sanften, nachhaltigen, regionalen Öko-Tourismus.
Ascheberg wird ein Musterort der Klimaneutralität, und gleichsam besucht, wie das Kaindorf, Saerbeck oder die dänische Insel Samsö werden.

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5. Mobilität

heißt innovative Verkehrskonzepte, Fuß- und Radwege mit Velorouten für Jüngere, Bügerbuslinien und Bahnanschlüsse für Ältere,
Mitfahr-Apps, und E-Tankstellen von Solardächern und etlichen Straßenlaternen sowie auf Parkplätzen, an Supermärkten und Behörden, überall und für Alle.

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4. Stromversorgung

mit Windenergie, Solarthermie, Photovoltaik und Energiespeicher.
Eine Bürger-Energie-Genossenschaft Ascheberg hilft bei der Finanzierung des Projektes und wird zu einer äußerst rentablen Geldanlage werden. Über online-Kredite wird die gesamte deutsche Gesellschaft beteiligt. Kinder bekommen Vorzugsanteile.

Die Rendite dieser Anteile an einer lokalen Energiegenossenschaft werden die auf dem Geldmarkt üblichen Bedingungen übertreffen. Wir hoffen, es gibt einen Weg diese Anteile auch den Mitbürgern in DAH zu gute kommen zu lassen.

Und:
Energie-Autarkie in DAH?
Lüdinghausen hat’s schon: Windkraft macht’s möglich.
Die Ökoregion Ascheberg kann das auch!

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3. Inklusion von Behinderten sowie Integration neuer Mitbürger

wird als ein ganz wesentlicher Bestandteil einer nachhaltig menschlichen Gesellschaft in der Ökoregion Ascheberg ganz besonders gefördert.

An unseren Schulen und Kindergärten wird Inklusion ganz vorne gedacht. Betriebe, die sich für unsere schwerbehinderten und älteren Mitmenschen einsetzen werden in unserer Gemeinde ganz besonders gefördert, und in ihrer Arbeit der Öffentlichkeit vorgestellt.

Jährlich wird eine besondere Idee prämiert unter dem Motto
Ascheberg ist inklusiv!

Aber auch und besonders wird sich die Ökoregion Ascheberg in diesem Zusammenhang um die Integration der Mitbewohner aus dem Ausland kümmern.
Es geht uns darum, von diesen neuen Mitbürgern neue Fähigkeiten für unser Zusammenleben zu lernen, wie zum Beispiel beim Umgang zwischen Jung und Alt.

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2. Energiesparen, Wohnungsbau und Sanierung:

Ökoregion Ascheberg fördert den Einsatz technischer Hilfsmittel für die Energieeffizienz und von Geräten, die helfend Energie einzusparen:
Wärmepumpen, Solaranlagen, Solarthermie, energieeffiziente Heizkörper mit ihren Thermostatventilen, Wärmepumpen, Abgasanlagen, etc.
Ökoregion Ascheberg forciert eine aktive Beratung.

Ökoregion Ascheberg schafft energiesparende Gebäude.
Eine Ergänzung zur Grundsteuer B fördert das Energiesparen, und Ascheberg wird darin ein bundesweites Vorbild.

Der Wohnungsbau stellt die Sanierung und die Umnutzung bestehender Wohngebäude ganz nach vorne.
Der Wohnungs-Neubau findet im Wesentlichen nur noch in drei Bereichen statt:

Im Außenbereich wird der Umbau von Bauernhöfen unterstützt, welche eine Multifunktionalität der Höfe stärken, eine Multifunktionalität nach dem Ex-EU-Agrar-Kommissar Dr. Franz Fischler. Sie bildet für die Landwirtschaft der Ausweg aus der Krise und der Abhängigkeit vom Weltmarkt.
Hierzu auch
Guido van Huylenbroeck et al. (2007): Multifunctionality of Agriculture:A Review of Definitions, Evidence and Instruments.

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1. Landwirtschaft:

Unser Ziel, das Oberziel der Ökoregion Ascheberg ist:
Landwirtschaft in der Ascheberger Ökoregion wendet immer auch die Techniken der Humuslandwirtschaft an. Diese reduziert die Klimagase und schafft Artenvielfalt.
Dafür wird sie dann natürlich vergütet. Damit wird sie regionaler und unabhängiger vom Weltmarkt.
Ascheberger Äcker werden zur Klimasenke mit der Aufnahmekapazität von über einer halben Millionen Tonnen CO2 im Jahr. Das CO2 ist durch den Dauerhumus eingebunden in unsere Böden, und macht sie damit fruchtbarer.

Überrascht?!
Humuslandwirtschaft bindet Aschebergs CO2, und bringt jedem teilnehmenden Bauern weit mehr als 3.000 € Deckungsbeitrag je ha.

Humuslandwirtschaft wird gefördert. Ökoregion Ascheberg baut dazu ein lokales CO2-Vermarktungsnetz auf, das die Landwirte für ihre Konzepte nachhaltig vergütet.
So können diese Bauern der Artenvielfalt Fläche überlassen.
Ökoregion Ascheberg strebt zunächst 10% der Ascheberger Ackerfläche für die Artenvielfalt an.
Ascheberger Landwirte haben für Artenvielfalt sehr viel über.
Ökoregion Ascheberg ermöglicht es ihnen, und seien Sie gewiss:
Ascheberger Landwirte werden zu Klimahelden,
Und unsere Bienen und Insekten werden sich in Ascheberg wieder wohl fühlen!

Auch die Gemeinde fördert Artenvielfalt in den Bauerschaften, indem sie endlich den Mulchschnitt an ihren Gemeindewegen eingestellt, und nur noch einmal im Jahr den Wegerand mäht und das Schnittgut abfährt.
In einigen Jahren blühen dann dort wieder die Blumen!

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Humuslandwirtschaft: kann die Landwirtschaft das Klima retten?

Auszuschließen ist das nicht …

Bei richtig praktizierter Humuslandwirtschaft – hierzu siehe auch
Gerald Dunst – Humusaufbau: Chance für Landwirtschaft und Klima
können jährlich 25 Tonnen Kohlenstoff je Hektar durch Dauerhumus in den Boden eingebracht werden.
Humus besteht aus Biomasse mit einem Anteil an CO2. Er gibt dem Boden Struktur und verbessert seine Wertigkeit. Dabei untergliedert sich Humus in Nährhumus, der als erste Abbaustufe auf dem Boden nach der Ernte liegen bleibt. Wären noch ausreichend Bodenlebewesen vorhanden, würden diese den Nährhumus zu Dauerhumus, also zu lang andauerndem Humus umarbeiten. Leider sind diese Bodenlebewesen dem Boden bedingt durch seine moderne Bearbeitung abhanden gekommen, so dass der Dauerhumus in externen Mieten auf seine Ausbringung vorbereitet werden muss.

Folgende Graphik zum CO2-Kreislauf:

https://permaculturenews.org/wp-content/uploads/2015/10/castable02.png
Quelle: The Permaculture Research Institute: Carbon balance within the soil (brown box) is controlled by carbon losses by respiration and carbon inputs from photosynthesis aus:
How soil and carbon are related

25 Tonnen je Hektar Kohlenstoff entsprechen gut 90 Tonnen CO2.
83 Millionen Deutsche produzieren jährlich 1 Milliarden Tonnen CO2. Die könnte die Landwirtschaft dann in den Boden einbauen, und dafür könnten wir sie vergüten.
Wieviel kann die Landwirtschaft denn in den Boden einbauen.
Nun, wenn alle Äcker daran teilnehmen
… in Deutschland wird mit 165.000 km² knapp die Hälfte der Fläche als Ackerland genutzt. 165.000 km² entsprechen 16,5 Mio. Hektar mal 90 Tonnen CO2
gleich
jährlich 1,5 Milliarden Tonnen CO2.

Theoretisch könnte die bundesdeutsche Landwirtschaft auf 2/3 ihrer Fläche den kompletten CO2-Ausstoß der Bundesrepublik Deutschland binden.

Und was bringt das dem Bauern?
Nun, die Grünen schlagen vor die Tonne CO2 mit 40€ zu bepreisen.
Nehmen wir an von diesen 40€ gehen 5€ an die Administration (Verwaltung, Steuern, etc.). Dann blieben für den Bauern 35€ je Tonne eingebrachtes CO2. Bei 90 Tonnen je Hektar könnte der Bauer dann 3.150 € je Hektar verdienen.
…. plus den Ertrag für die Ernte

Über 3.800 € Deckungsbeitrag je Hektar wird der Landwirtschaft mehr als gut tun, um einen Strukturwandel einzuleiten.

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Die Ökoregion Ascheberg

Des Kaisers neue Kleider
des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen
sind wieder in aller Munde:
Es war ein Kind, das dem Kaiser sagte, dass er nackt sei.
Erwachsene sahen dies auch, doch warteten sie darauf, dass jemand anderes etwas sagte,
oder sie hofften, es ginge sie nichts an, oder aber sie dachten, sie könnten eh nichts ändern.

Genau diese Ausflüchte rechtfertigen ein Nichtstun auch beim Klimawandel:
vielleicht gibt es ihn gar nicht,
vielleicht finden wir rechtzeitig die goldene Lösung,
vielleicht ist es ja auch gar nicht ganz so schlimm
– und falls doch:
wahrscheinlich können wir da eh nichts mehr ausrichten.

So schließen wir die Augen und hoffen,
dass der Planet irgendwie durchhält,
damit wir noch weiteres Wachstum und
noch weitere Gewinne einfahren können,
oder wenigstens,
dass unser Planet so lange durchhält, wie wir selber noch leben.

Greta Thunberg tut das nicht.
Sie ist mit 16 Jahren noch zu jung dafür,
und ihr Asperger-Syndrom lässt sie die Fakten nicht verdrängen:
zunehmende Erderwärmung,
steigende CO2-Emissionen
die viel zu zaghafte Politik.

Seit über einem halben Jahr streikt Thunberg vor dem schwedischen Parlament und wurde zur Galionsfigur der Bewegung „Fridays for Future„. Zehntausende Jugendliche demonstrieren weltweit jeden Freitag gegen die Klimapolitik der Regierungen und schwänzen ihre Schule. Ihr Motto: Wieso sollen wir für eine Zukunft lernen, die es gar nicht geben wird?

Ökoregion Ascheberg versucht politisch aktiv zu werden
und diese lebenswichtigen Themen ganz nach vorne zu bringen:
Klimawandel und Artenvielfalt
die zwei Seiten derselben Medaille
und das in einer sozial gesicherten Gesellschaft
sind ganz zentral für diese Ökoregion.
Ziele sind Treibhausgas-neutrale landwirtschaftliche Produktion, CO2-Speicherung durch Boden-verbessernde Humuslandwirtschaft, allgemeine Umstellung auf alternative Energien, Bildung zum Klimawandel, Bürger und Landwirte erhalten und erfahren Artenvielfalt

Die Wege dahin sind bekannt.
Daher:
Let’s do it!
Ökoregion Ascheberg
hat ihr Vorbild in Österreich:
die Ökoregion Kaindorf

Regional vielfältig eingebunden.
Europa ist unsere Heimat ….
Wir alle sind Europa!

Ökoregion Ascheberg ist das Jahrhundertprojekt für Davensberg, Herbern und Ascheberg:
15.000 Menschen auf 100 km² sind Samenkorn für Energie-neutrale und artenreiche Zukunft!

Die 10 ersten Schritte in die Klimaregion Ascheberg:

  1. Landwirtschaft
  2. Energiesparen, Wohnungsbau und Sanierung
  3. Inklusion von Behinderten sowie Integration neuer Mitbürger
  4. Stromversorgung
  5. Mobilität
  6. Tourismus
  7. Bewusstseinsbildung bei Kaufverhalten und Plastikmüll
  8. regionale Abfallwirtschaft: Wasserentsorgung und Kompostbildung
  9. schnelles Internet für Alle
  10. Ökosystem Ascheberg braucht Hilfe!

Im folgenden werden diese 10 Punkte kurz skizziert.
Eine intensive politische Ausarbeitung steht noch bevor.

Die Ökoregion Ascheberg ?:
Wir schaffen das!

Ascheberg, go for Greta!

Außerdem weitere Beiträge des B90-Grünen OV Ascheberg und Ökoregion DAH Gründers Hubertus Beckmann:

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Landwirtschaft und Artenvielfalt

Das Umweltbundesamt schreibt zum dramatischen Verlust der Artenvielfalt auf Agrarstandorten:
Über die Hälfte der Landesfläche Deutschlands wird landwirtschaftlich genutzt. Als Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen kommt einer umweltverträglichen und die Artenvielfalt erhaltenden Gestaltung der Landwirtschaft eine besondere Bedeutung zu.

Die Landwirtschaft galt lange Zeit als Garant für die Arten- und Biotopvielfalt in der offenen Kulturlandschaft. Mit der Intensivierung im Pflanzenbau und der Industrialisierung in der Tierhaltung zählt sie heute zu den treibenden Kräften für den Verlust an biologischer Vielfalt. Mit zunehmender Technisierung vergrößerten sich die Ackerschläge. Flurgehölze, natürliche Landschaftselemente wie Hecken oder Blühstreifen, Weiher und Ackerrandstreifen wurden vielfach entfernt und sind heute insbesondere in den ackerbaulichen Gunstregionen und in den Intensivtierhaltungsregionen selten anzutreffen. Diese natürlichen und miteinander verbundenen Landschaftselemente sind für wildlebende Tiere und Pflanzen außerordentlich wichtig.

…………..

Je intensiver landwirtschaftliche Böden bewirtschaftet werden, desto geringer sind Artenzahl und Vorkommen der Bodenorganismen. Erhöhter Aufwand zum Erhalt der Bodenfruchtbarkeit ist nötig, wenn man auf diese ökologischen Leistungen der Natur verzichtet. Die Verbesserungen durch Gesetze im Bereich des Pestizid- und Düngereinsatzes bringen zwar punktuell einige Verbesserungen, reichen aber für eine Umkehr beim Verlust der Artenvielfalt nicht aus. Der für 2010 angestrebte Stopp beim Artenverlust nebst Trendwende konnte bislang nicht erreicht werden.

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Kein Klimanotstand: Ist Ascheberg eine Insel der Glückseligen?

(Vanessa Trinkwald, Ruhrnachrichten, 20-07-2019)

Den Klimanotstand will die Gemeinde Ascheberg nicht ausrufen. „Wenn wir das nicht tun, ist Ascheberg eine Insel der Glückseligen und nicht von dieser Welt“, sagt Grünen-Ratsherr Hubertus Beckmann.

Den Klimanotstand wollen wir nicht“, machte CDU-Ratsherr Ludger Wobbe direkt einmal klar. Denn würde man den ausrufen, wäre dem alles andere unterzuordnen. Hieße auch: Alle Ratsbeschlüsse stünden unter dem Vorbehalt der Klimarelevanz. Es dürfe nur beschlossen werden, was sich nicht negativ aufs Klima auswirkt.

Kein Klimanotstand also, sondern das große Ganze in den Blick nehmen: Das will die CDU. Wie weit man gehen soll beim Thema Umweltschutz, darüber war man sich nicht hundertprozentig einig in der jüngsten Ratssitzung der Gemeinde Ascheberg. Wohl aber darüber, dass überhaupt etwas getan werden muss.

Auszüge aus der jüngsten Ratssitzung:

Christian Ley (SPD): Wir sollten den den Klimanotstand nicht sofort abbügeln. Was nützt uns der gerettete Arbeitsplatz, wenn wir durch die Klimafolgen nicht mehr leben können?

Bürgermeister Dr. Bert Risthaus: Es darf nicht in Symbolpolitik ausarten, konkrete Maßnahmen müssen her. Bei der Bauleitplanung mit konkreten CO2-Werten hantieren – das können wir gar nicht. Versuchen Sie mal, das in der Königsallee auszurechnen – das ist schlicht nicht möglich.

Hubertus Beckmann (Die Grünen): Wenn wir den Klimanotstand nicht ausrufen, sind wir im Münsterland wieder Outsider. Für Inseln in der Südsee ist bald der Ofen aus – das ist doch schon jetzt ein Notstand! Wenn wir den Klimanotstand nicht beschließen, ist Ascheberg eine Insel der Glückseligen und nicht von dieser Welt.

Volker Müller-Middendorf (UWG): Wir müssen überlegen, wie wir die Entwicklungen in Ascheberg vorantreiben – zum Beispiel bei den Verkehrsflächen. Die motorisierten Flächen verengen? Dem nicht motorisierten Verkehr mehr Fläche einräumen? Es helfen nur konkrete Beschlüsse.

Frank Holtrup, parteiloses Ratsmitglied: Wir haben die Veränderungen Jahr für Jahr. Wir sollten uns nicht beschränken auf ein Verbot von Steingärten und die paar Quadratmeter, die wir als Blühfläche aussäen – das ist alles etwas verzerrt. Wir müssen auf Dauer Potenziale schaffen – Baum- und Heckenanpflanzungen im Außenbereich anstreben. Denn Natur braucht Zeit, die sät man nicht mal eben ein.

Vertreter der Ökoregion Friesland einladen?

Letzten Endes rief der Rat der Gemeinde Ascheberg den Klimanotstand nicht aus. Künftig aber wolle man – fernab von „Symbolpolitik“ – konkrete Maßnahmen entwickeln und bei Entscheidungen klima- und umweltrelevante Aspekte mitdenken.

Frank Holtrup regte an, das Thema Umweltschutz regelmäßig im Bau-, Planungs- und Umweltausschuss aufzugreifen. Hubertus Beckmann schlug vor, einen Vertreter der klimaneutral arbeitenden niederländischen Ökoregion Friesland nach Ascheberg einzuladen.

CO2-Emissionen reduzieren

Auch das Thema Windkraft ist noch nicht vom Tisch: Scheiterten die Ausbaupläne für einen Bürgerwindpark in Forsthövel an der Flugsicherung, sprach Klimaschutzmanager Martin Wolf in der Ratssitzung von einem veralteten System.

Nur mit der Windenergie könne die Reduzierung der CO2-Emissionen gelingen. Angestrebt ist eine Reduzierung um 35 Prozent bis 2025 (gegenüber 2013) und um 80 Prozent bis 2050. Um das Projekt zu realisieren, wolle man sogar persönlich im Bundesministerium in Berlin vorsprechen.

Dem Antrag der CDU zur „Klimaschutzoffensive“ stimmte der Rat einstimmig zu – mitsamt einzelner, im Rat diskutierter Beschlusspunkte.

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